Freitag, 23. Oktober 2009

meine Ernährung




Nachdem mich schon so einige Leute gefragt haben was ich denn hier so esse, oder einfach ein paar Rezepte wollten ;-), gibts eine kurze Beschreibung von dem was ich heute zum Abendessen hatte:

Also heute gabs Tacos del Walde. Was man dazu braucht? ein bisschen Mut (denn ich hab das heute zum ersten mal probiert), Kreativität, Enthusiasmus in der Küche und nen Sklaven der das ganze dreckige Geschirr wegräumt :-D. Da mir letzteres fehlt musste ich selber spülen, mal wieder -.-

Zutaten: für ca. 2 Personen oder mich =D

für die Guacamole:
1 große REIFE(!!!!) Avocado (oder 2 Kleine)
1 Strauchtomate
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe

Die Füllung:

Nach meinem Besuch in Mexico hab ich den Eindruck bekommen, dass Mexikaner einfach alles in ihre Tacos reinmachen. Von Garnelen in nem frittierten Teig, über gegrilltes Hänchen, zu Rinderhack oder kleingeschnittenem gegrilltem Rindersteak. Ich mag alle Variationen davon, denn das Zeug is einfach lecker. Das heißt auch hier kann man an dem Fleisch das man einsetzt variieren und seinen Favoriten rausfinden. Ich hab heute Rinderhack benutzt, da das hier am billigsten ist und man recht einfach rankommt (was man von frischen Garnelen nicht behaupten kann).

ca. 150g Rinderhack
ca. 100-150g Reis
Oregano und Thymian nach Geschmack (so ein halber bis 1 Teelöffel von jedem)
1 Limette/Zitrone (je nachdem was da ist :)
Käse zum bestreuen
eine halbe Dose Kidney Bohnen (optional, ich hab keine Bohnen in meine Tacos getan)
und natürlich die kleinen Teigfladen, ich glaube in Deutschland bekommt man nur die "Taco shells" die hart sind, hab hier aber bei dem mexikanischen Supermarkt die "weichen" Tacos bekommen. Macht aber nicht wirklich nen großen Unterschied, das Ganze wird sowieso ne Sauerei wenn man das isst =D)

Zubereitung:

Füllung:
Den Reis mit 1 Finger breit Wasser übergießen und zugedeckt auf kleiner Flamme kochen. (wenn das Wasser verdunstet ist den Reis probieren, wenn er noch hart ist einfach etwas Wasser dazugeben und weiterkochen lassen bis er fertig ist)
Das Hackfleisch in einer heißen Pfanne mit etwas Öl anbraten und am Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken sowie die Kräuter dazugeben.

Guacamole:
Avocado schälen, Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einer Gabel in einer Schale zerdrücken bis eine homogene Masse entseht. Zwiebeln in feine Würffel (ca. 1mm) schneiden. Knoblauch fein Hacken (oder in einer Knoblauchpresse zerdrücken). Tomate in kleine (ca. 5mm) große Würfel schneiden. Das ganze unter die Avocadomasse heben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer es ganz mexikanisch haben will, kann jetzt noch frisch gehackten Koriander zur Guacamole dazugeben, da ich aber finde, dass der frisch gehackte Koriander wie Seife schmeckt (und ich das nicht mag), habe ich den weggelassen.

Tacos mit Guacamole einstreichen und mit Limetten-/Zitronensaft übertreufeln. Darauf dann ne Ladung Reis (und/oder Bohnen) gefolgt von ner Ladung Fleisch (also Hackfleisch, Hänchen oder was auch immer). Als Krönung wird alles mit Käse bestreut und für ein paar minuten in den Ofen geschoben, bis der Käse geschmolzen ist. Da ich den Ofen aber nciht benutzen wollte habe ich die Tacos einfach für 2 Minuten in die Mikrowelle getan. Funktioniert genausogut.

So und als Appetitanreger gibts ein paar Fotos: Oh mir fällt auf das ich Tortillias gemacht habe, is eigentlich egal kommt eh immer fast das gleiche Zeugs rein XD

Dienstag, 20. Oktober 2009

Langeweile und Unlust :-)







Heute ist Dienstag und der Frust ist vorbei, was ganz gut ist denn meine Versuche haben endlich geklappt.
Es ist schon 6 Uhr abends und ich wollte eigentlich ein Paper lesen habe aber keine Lust mehr darauf und auch Schwierigkeiten mich zu konzentrieren. Deswegen gibts jetzt ein paar Bilder die ich so am Tag gemacht habe (vor allem gerade eben weil ich ne Ablenkung gebraucht habe).

Das Schild klebt an jeder Tür und ist glaube ich selbserklärend.
Die Schlangen sind aus dem Biologiegebäude, denn die Uni besitzt eine lebende Sammlung aller in Arizona vorkommenden Schlangenarten.
Die anderen Bilder zeigen meinen Arbeitsplatz an dem ich meine Pläne aushecke um Mikroorganismen zu untersuchen. Das andere Bild zeigt dann meinen Arbeitsplatz an dem ich die Pläne in die Tat umsetze (der is noch ziemlich sauber und aufgeräumt, weil ich noch nicht wirklich anfangen kann die Pläne in die tat umzusetzen).
Na ja und das letzte Bild muss ich glaub ich nicht kommentieren =D

Montag, 19. Oktober 2009

Montage 2

Na ja wie beschrieben Montage sind scheiße. Nun gut so schlimm sind sie dann doch nicht. Nach meinem Frust im Labor bin ich um 5 dann mit ein paar Austauschstudenten zum Sportkomplex der Uni gegangen und hab Basketball gespielt. Hat mir die Gelegenheit gegeben um mich auszupowern und den Rest der Welt zu vergessen. "When the game is on, forget the rest and play!" Das hat gut getan und mit ein bisschen Ausdauertraining kann ich hier vom Niveau und Tempo ganz gut mithlaten (hab ich so nicht erwartet).
Da ich so ausgepowert war und mein Körper nach Zucker verlangt hat bin ich dann zur MU (da gibts essen und alles mögliche) gegangen und habe mir ne große Cola geholt. Groß heißt hier nen McD Becher in den ca. 1L Zeug reinpasst. Na ja also ich hab bestimmt alle verbrannten Kalorien mittlerweile wieder zu mir genommen aber egal, es schmeckt einfach :-).
Jetzt gehts nach Hause, Meine Bolongese Soße aufessen und ein Paper lesen das ziemlich lang und kompliziert aussah, hmm vielleicht sind Montage doch nciht so gut =D.

Montage

In den letzen Wochen habe ich montags immer das Gefühl gehabt die Woche beginnt ziemlich scheiße. Sei es dass ich mal wieder verschlafen hatte oder irgend ein Experiment mal wieder nicht geklappt hatte, oder das mich morgens wieder mal ein Auto fast angefahren hat.
Doch der heutige Montag toppt das alles um Längen. Als ich in sLabor gekommen bin, hat mir Hong (ein Kollege der auch an meinem Projekt mitarbeiten wird) ein Manuskript in die Hand gedrückt. Das ganze wäre ja nciht so schlimm gewesen, wenn das Manuskript nicht das selbe Projekt beschrieben hätte, wie das an dem ich gerade arbeite. Im Klartext heißt das irgend jemand in Uppsala (Schweden) hat die selbe Idee gehabt und hat sie 6 Monate vor mir umgesetzt und jetzt zur Publikation eingereicht. Das ganze werden sie sich natürlich auch ncoh patentieren lassen und ich frage mich gerade ob das mit dem Projekt weitergeht oder nicht.
SOmit ist eines klar, es springt keine Publikation für mich raus, na ja vielleicht ein Patent wenn alles gut läuft, aber das gehört dann auch der Uni und der Firma die das Projekt finanziert.

Mein Resumee der letzten Wochen lautet also: "Montage sind scheiße!!!"

Freitag, 16. Oktober 2009

mal wieder ich diesmal über Mexiko

Ich habe ja schon ein bisschen länger keinen Post mehr gemacht, deswegen dachte ich, dass es mal wieder Zeit ist :-).

letztes Wochenende ging es nach langer Vorfreude endlich mal raus aus den Staaten nach Mexico. Ich kann jetzt shcon sagen ich bin lebend und ohen Schweinegrippe zurückgekommen :-D. Fotos gibt es diesmal keine, da ich meine Kamera nicht über die Grenze nehmen wollte, denn das was ich über Mexico bis jetzt gehört habe war nicht so positiv, Polizei korrupt und bestechlich, konfisziert gerne Sachen und ähnliches usw. deswegen habe ich diesmal größtenteils auf Bilder verzichtet und nur ne Einwegkamera dabeigehabt, die ich aber auch nciht wirklich oft benutzt habe, da viele meiner Aktivitäten in Mexico mit Wasser zu tun hatten.

Es ging also am Donnerstag Nachmittag los. Der Arizona Outing Club ging mal wieder auf Reise (Daniel, ich und Daniela die aus Österreich kommt mittendrin). Wir trafen uns wie immer am McDonalds in der Nähe der Uni und beluden erstmal die "Trucks". Mit den Trucks ist ein Chevrolet Pick-up gemeint der den typischen Erwartungen an ein amerikanisches Auto voll entspricht. Ganz konkret heißt das, dass es ne riesige ladefläche gibt in die man Unmengen an Zeug reintun kann und der Innenraum ist euch nicht zu klein. Auf dem Rückweg habe ich aber gemerkt, dass es für größere Leute wie mich doch besser ist auf dem Frontsitz Platz zu nehmen (auch wenn es ein amerikanisches Auto ist :-)). Der Chevrolet gehört Joe einem Ammi der als Materialprüfer auf Baustellen unterwegs ist (nebenher studiert) und so ein Auto auch wirklich braucht, abgesehen von seinen Trips in die Wildnis die auch so ein Auto vorraussetzen. Das zweite Auto das die Reise nach Mexico machte war Mikes (ein anderer Verrückter des AOC von dem ich glaube, dass er mit 40 an einem Herzinfarkt stribt, da er wie ein Hamster hyperaktiv und nicht zu bremsen ist) Toyota Jeep in den auch ziemlich viel Zeug reingepasst hat (aber keine drei Fahrräder wie bei Joe) und zu guter letzt war da noch Isaias (oder so ähnlich). Ein Freund von Neil (er ist derjenige der den Trip organisiert hat) aus Mexico. Isais hat wohl einen kleinen Fahrradladen unten in Mexico und hat wohl ein paar Ersatzteile, sowie Fahrräder gebraucht anders kann ich mir nciht erklären warum er 7 Fahrräder und ziemlich viel Krams für Fahrräder über die Grenze gebracht hat. Er dachte sich wohl dass er mit so vielen Leuten viele Räder über die Grenze bringen kann ohne Fragen gestellt zu bekommen (was dann auch so war). Trotzdem fand ich es alles ziemlich dreist von ihm Neil nicht einmal bescheid zu sagen, denn der wusste von der ganzen Aktion auch nichts und meinte, dass er von der Menge die Isais mitnehmen wollte auch überrascht gewesen ist. Diese ganze Fahhradgeschichte hat uns somit einiges an Zeit gekostet, da wir die Drahtesel erstmal auf die Autos verteilen mussten und das doch ne Weile gedauert hat. Daniel fuhr mit Mike und ich setzte mich bei Isais ins Auto, der ganze Beifahrerfußraum war voll mit Zeugs und so war die Fahrt bis Tuscon nur minder angenehm, da meine Beine recht wenig bewegungsspilraum hatten. Nach einem Stop in Tuscon, dass vor dem amerikanisch mexikanischen Krieg (Ja die hatten tatsächlich nen Krieg) zu Mexico gehörte, wo wir zwei weiter Leute aufgesammelt haben ging es dann ab richtung Grenze, die nur noch ca. 150km entfernt war (Es gibt in den USA tatsächlich Gegenden in denen sie Entfernungen in Kilometern angegeben werden und nciht in Meilen). So gegen 10 erreichten wir dann die Grenze und konnten diese ohne große Probleme überqueren, auch mit den Fahhrädern.

In Mexiko hatten wir noch ca. 4 Stunden Fahrt vor uns, bis wir den Fluss erreichten, auf dem wir eigentlich Raften wollten. Schon als wir nachts gegen 2 Uhr ankamen zeichnete sich ab, dass nicht viel mit Raften am nächsten morgen sein wird, denn der Wasserstand war einfach zu niedrig. Nach einer kurzen Nacht die größtenteils am Lagerfeuer verbracht habe und mir so unglaublich witzige Geschichten angehört habe, wurde es zu später Nacht dann hochphilosophisch. Die Mike, Joe und Elmar (ein ältere Typ den Neil zu scheinen kennt) haben sich dann über Glauben unterhalten. Also das interessante für mich war, dass nur Elmar gesagt hat er glaubt nicht an Gott oder was Übersinnliches, aber seine Begründung warum er an sowas nicht glaubt war ziemlich witzig für mich. Mike schien an irgend was zu glauben, aber die beste Erklärung für Gott hatte Joe parat: "In the end everything matter, we and everything that surrounds us is energy, so I think that energy is god (god is energy, kann mich nicht mehr so genau dran erinnern)" (Für Joe ist die Welt aus Energie enstanden und letztendlich muss gott wohl auch aus Energie bestehen oder so ähnlich. Ich fand die Idee auch ziemlich interessant. Wie dem auch sei, jeder soll glauben was er will :-).)Ich bin dann irgendwann in den Schlafsack gekrochen, der in dem aufgeblasenen Boot lag und bin dann eingeschlafen.

Am Morgen gab es dann ein typisch amerikanisches Frühstück mit peanutbutter and jelly sandwiches (also Erdnussbutter und Marmelade, wobei die Erdnussbutter sowas wie Nutella aus Erdnüssen ist) und beagles mit Frischkäse. Da der Wasserstand immer noch ziemlich niedrig war, sind Neil und Isais an den Damm gefahren, der flussaufwärts liegt um zu erfahren ob eventuell mehr Wasser benötigt werde, und wir somit Raften können. Es schien aber so, dass Mexiko City entschieden hat, dass sie nicht mehr Wasser brauchen. Da wir auch nicht das nötige Kleingeld hatten um die Leute umzustimmen, ging es ab ans Meer um den Tag einigermaßen gut abzuschließen. Nach weiteren 2 Stunden Fahrt erreichten wir San Carlos. Ein ziemlich touristisch angehauchtes Städchen, dass ncoh ein paar fischer hat und vor ein paar wochen ziemlich heftig von zwei tropenstürmen getroffen wurde. wir konnten noch Spuren des Sturmes sehen aber im großen und ganzen sah es ganz nett aus (etwas dreckig, recht vile Hunde Streuner und Hunde mit Besitzer, als auch Schlaglöcher mit ab und an Straße drumherum). Da alle nach der Fahrt müde und hungrig waren, haben wir in ein Motel/Hotel eingcheckt und es ging für mich Daniel und ein paar andere in ein mexikanisches Restaurant. Dort habe ich dann meine ersten mexikanischen Tacos probiert mit Hünchen. Sehr lecker genauso wie die später am Abend verzehrten Tacos mit Schrimps (wohl mit die besten Schrimps die ich je gegessen habe, weil sie frisch zubereitet wurden vor meinen Augen und wahrscheinlich erst vor ein paar Stunden aus dem Meer gefischt wurden). Nach dem Essen ging es dann zum Strand wo wir einfach ins Wasser gegangen sind, dass sehr angenehm war (wahrscheinlich so zwischen 26-30°) und haben den Rest des Nachmittags am Strand verbracht. Abends mussten wir einheimische Spezialitäten probieren, dazu gehörten Tecate Bier (soll wohl eine staatliche Bierbrauerei sein), die oben erwähnten Schrimp Tacos, später dann El Jimador Tequila (ziemlich guter Tequila den ich jetzt auch in den Staaten gfeunden habe und nochmal verkosten muss um die Qualität ermessen beurteilen zu können :-D) und Margaritas. Da wir alle nur wenig Schlaf in den letzten 48 Stunden abbekommen hatten und die Fahrt auch anstrengend war, ging es auch schon recht früh ins Bett.

Am nächsten Morgen ging es dann recht früh raus 9 oder 10 (weiß nicht mehr so genau, weil ich ziemlich verschlafen war) und wir mieteten uns Seekayaks und Schnorchelausrüstung. Es ging dann raus ins Meer und wir paddelten so ein bisschen an der Küste entlang. Natürlich muss ich nciht erwähnen, dass das Wetter super war, mit Sonnenschein und mindestens 30° :-). Dann erreichten wir eine kleine Bucht die etwas weiter weg war von San Carlos und wir beschlossen ein bisschen zu schnorcheln. Im Meer gabs dann ziemlich viele bunte Fische zu sehen und es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht mal zu sehen was unter der Wasseroberfläche so abläuft. Im großen und ganzen haben wir den Samstag also mit Paddeln im Meer und Schnorcheln verbracht was einfach toll fand und es doch ncoh ein cooler Trip nach Mexico geworden ist. Abends hat Isais dann nochmal etwas eingekauft und es gab Tacos mit gegrilltem Rindfleisch, oder was auch ziemlich lecker war. Elmar und sein Kumpel haben außerdem auf dem Fischmarkt von ein paar Fischern für eigentlich $18 ziemlich viele Garnelen und Jakobsmuscheln gekauft. Die Garnelen kamen auf den Grill und die Jakobsmuscheln wurden von der Hotelbestzerin zu einem Salat verarbeitet, der ziemlich lecker war, sie hat uns auch noch mit frisch selbstgemachter Guacamole versorgt. Am nächsten morgen hieß es dann auch wieder ab nach Phonix und wir machten uns auf den Weg.

Das war schon der ganze Trip bis auf ein kleine unerfreulichkeit. Elena (kommt aus Wiesbaden und arebitet an der Uni) hat am Samstag abend Wasser aus dem Wasserhahn getrunken und hat danach ne ziemlich unruhige nacht gehabt, bei der sie immer wieder das Klo aufsuchen musste. Das Wasser ist nicht das Beste und generell hat man gesehen, dass Mexico immer noch ein Schwellenland ist mit viel Armut. Auf dem Rückweg in die USA sind wir wegen einer Umleitung von den Hauptstraßen runtergefahren und ich habe etwas vom wahren Mexiko gesehen. Ein Obdachloser, der nciht mal Schuhe hatte schlief mitten am Tag auf dem Bürgersteig. Ein paar Kinder versuchten mit Autoscheiben waschen sich ein par Pesos zu verdienen (das lief wirklich ab wie im Film wir stoppen an der Ampel, von rechts kommen zwei Leute angerannt spritzen Wasser auf die Scheibe udn fangen an die zu putzen. Joe hat dan einfach NO! NO! NO! geschrien und die haben dann verstanden das es hier keine Kohle gibt, was dann mit ein FUCK YOU! von einem 8 Jährigen belohnt wurde.). Am Genzübergang zu den USA haben viele andere Leute versucht uns irgendwas anzudrehen, da sich am Genzübergang immer eine lange Schange bildet und die Mexikaner das ausnutzen wollen um was zu verdienen. Es scheint mir so, dass es genug Leute gibt, die das Zeug auch wirklich kaufen, denn ansonsten würden die Mexikaner das ja nicht machen.

Eine lustige Tatsache gab es aber doch ncoh die ich fast vergessen hatte. Kurz vor der Grenze wurden wir an einem Checkpoint der mexikanischen Armee angehalten und überprüft. Der Unterboden des Autos wurde wohl nach irgendwas abgesucht und wir mussten dabei ein paar Gepäckstücke scannen lassen. Joe hat dabei seinen Rucksack mit der Machete scannen lassen und den Mexikaner hat das wohl nciht so ganz gefallen, war aber letztendlich OK, nachdem er ohen ein Wort spanisch zu sprechen mit viel Körpereinsatz versucht hat zu erklären, dass er die Machete für Holzhacken und sowas verwendet. Danach kam die Durchsuchung des Autos, da in den Radkästen doch ziemlich viel Dreck war, musste Joe dann seine Radkästen vom Dreck befreien, denn er hätte ja Samen und ähnlcihes Zeug in die USA transportieren können. Ziemlich bescheuert, da man dann jeden vogel abknallen müsste der die Grenze überquert und auch den Wind von allen Samen filtern müsste, na ja egal. Nun da seine Machete der einzige metallische Gegenstand war, der nicht unter dem Gepäck vergraben war, hat er also seine Machete genommen und damit seine Radkästen sauber gemacht. Das ganze shcien die ganzen Grenzbeamten wenig zu interessieren und irgenwann kam dann auch ncoh einer der Beamten mit einer Kehrschaufel und einem Besen an udn hat dann den Dreck weggemacht. Verrückte Ammis.
Abends sind wir dann so gegen 8 Uhr abends angekommen und ich war froh wieder hier zu sein.

P.S.: Wen das Wetter interessiert, in Phoenix hat es im Moment 37°C und die Sonne scheint. Ich weiß ja nciht wie es in Deutschland im Moment aussieht, aber so von dem was ich gehört habe regnet es wohl und es hat nachts Bodenfrost? Regen kann mir hier nciht passieren, denn es hat in den letzten 2 Monaten hier nur 1 mal richtig geregnet und Bodenfrost gibt es höchstens im Januar aber auch nur ganz selten.
Somit Grüße aus der Wüste ins Kalte Deutschland! :-)

Montag, 12. Oktober 2009

vegas videos

So oder so ähnlich fährt man in den USA campen. Nein man nimmt nicht die Fahhräder mit um am Urlaubsort ein bisschen mobil zu sein. Warum sollte man das auch? Man kann doch ganz einfach sein Auto an den Riesenwohnwagen dranhängen und einfach damit mal irgendwohinfahren. Das sind eben die USA.

vegas baby!!!




















I am still alive!!!
















So nach längerer Zeit schreib ich mal wieder was. Der letzte Eintrag ist schon ein bisschen länger her und ich hab noch einige Fotos die ich hochladen wollte. Zum einen sind das die Fotos vom Meteoritkrater und dem versteinertem Wald zum anderen habe ich ncoh ein paar Fotos und Videos von Las Vegas.
Zum anderen habe ich keine Lust mehr zu lernen und muss mich ein bisschen ablenken, denn ich schreibe morgen meine erste von drei Klausuren in Virologie.
Ach ja der Astronaut da unten ist ungefähr so groß wie ich.