Dienstag, 8. Dezember 2009

so im nachhinein

http://www.phdcomics.com/comics/archive.php?comicid=1033

das ganze hat mich an meine Bewerbung für ein Auslandsstudium erinnert :-D

Montag, 30. November 2009

San Diego

Etwas verspätet, aber besser spät als nie will ich nochmal meinen Kurztrip nach San Diego Revue pasiieren lassen.
Es ging Freitag morgen los zum Flughafen um das Mietauto abzuholen und sich 6 Studen lang im Auto irgendwie zu beschäftigen. Bis man dann endlich in San Diego angekommen ist und im Hostel einchecken konnte.

Nach der langen Autofahrt mussten wir (Mads, Daniel, Francis und ich) uns die Beine vertreten und wir verbrachten den Abend damit downtown und den "Hafen" zu erkunden.
Samstag war dann Tourist sein angesagt und wir besuchten einen von der US Marine ausgemusterten Flugzeugträger, der noch im ersten Golfkrieg eingestzt worden war und jetzt zu einem Museum umgebaut wurde. Ziemlich interessant mit vielem technikkram wie Flugzeugen, Helikoptern der Kommandozentrale aber auch den Quartieren der Crew, so dass man sich ein "authentischen" Eindruck vom Leben an Bord verschaffen konnte.
Danach ging es zur old town, einem Nachbau der Stadt, wie sie vor etwa 100 Jahren ausgesehen hat (obwohl die ganzen Touristenläden, vor 150 Jahren noch nicht da waren). Das ganze war sehr touristisch und so dass wir uns ziemlich schnell auf den Weg zum Strand gemacht haben. (Zum schwimmen war es aber etwas zu kalt, so dass wir nur am Strand entlanggegangen sind und den Sonnenuntergang angesehen haben).
Am Sonntag haben wir uns dann mit dem Cousin von Francis zum Brunch getroffen, der seit längerer Zeit hier in den USA lebt. Es war ziemlich interessant und witzig mit ihm über seine Eindrücke von den USA zu reden, da wir alle so ziemlich die gleichen Erfahrungen gemacht haben. Das amerikaner beispielsweise unglaublich viel Geld für Zeug ausgeben das sie nicht unbedingt brauchen. Hier hat so ziemlich jeder ein iPhone, die neueste PlayStation oder ne wii oder beides und noch vieles mehr.
In meinem Apartment gab es anscheinend einen Beamer der einem der Leute gehört hat (das waren nur Studenten die heir gewohnt haben).
Francis Cousin hat außerdem erwähnt, dass San Diego sich zu einer art Silicon Valley für Biotechnologie entwickelt und die ganze Branche hier im Moment wohl ziemlich boomt. Ist vielleicht ein kleiner Ausblick Welche Optionen ich später habe, wenn ich denn endlich mit meinem Studium fertig bin.

Ich versuche hier bald noch den Bericht über San Francisco dranzuhängen, da man sich aber in 3 Wochen wieder sieht weiß ich nicht ob ich bis dahin Zeit dafür finden werde.

November

Heute ist Montag der 30 November. Wieee, 30 November??? Morgen beginnt der Dezember?!?!

So ähnlich geht es mir im Moment. Die letzten Wochen scheinen an mir nur so vorbeigeflogen zu sein. Ein Grund dafür könnte sein, dass ich die letzten Wochen ziemlich beschäftigt war, sowohl mit Unikram als auch mit dem Entdecken der amerikanischen Westküste (eigentlich nur San Diego und San Francisco).

Die Reisen nach Kalifornien sind immer wieder eine sehr willkommene Abwechslung um aus dem Braun von Phoenix und Tempe etwas zu entkommen. Ja die Architektur ist hier nicht wirklich abwechlungsreich und den Gebäuden fehlt es an Farbe.
Mein Eindruck von Kalifornien den ich durch die letzten zwei Wochenendtrips gewonnen habe ist der, dass es dort einfach viel lebhafter ist. Vor allem liegt es daran, dass dort viele Menschen auf der Straße sind, es geht einfach lebhafter zu. Wenn man nicht unbedingt auf dem Campus von Tempe ist kann man das hier nicht wirklich behaupten.
Das Ganze liegt einfahc daran, dass die Stadtplanung hier folgendermaßen verläuft:
Wie Stau auf dem Highway? O.K. lass uns zwei weitere Spuren für Autos bauen.
Oh wir brauchen mehr Wohnungen? Na gut dann bauen wir halt eben einen weiteren Quadratkilometer mit einstöckigen Haäusern zu.
Was das konkret heiß ist, dass die Stadt einfach riesige Ausmaße erreicht hat.
Nach Wikipedia sind das ungefähr 1330 Quadratkilometer für die ganze Metropolregion. Irgendwie ist gehts das über mein Vorstellungsvermögen und es bedeutet aber letzendlich wenn du irgendwohinkommen willst brauchst du ein Auto. Einfach gigantische Dimensionen.

Da ist die Stadtplanung in Kalifornien etwas anders verlaufen, man hat zwar ähnliche Vorstellungen von Dimensionen aber da man nicht ganz so viel Platz wie in der Wüste, wird etwas mehr in die Höhe gebaut.
So ist downtown San Diego mit ein paar "Wolkenkratzern" verziert worden und auch San Francisco hat ein paar Gebäude die etwas höher sind und man von einer Skyline sprechen kann.

Donnerstag, 5. November 2009

Die letzten Wochen

Es ist schon fast wieder 2 Wochen her das ich gepostet habe und das hat einen Grund: Der Alltag in dem ich mittlerweile drin bin lässt nicht mehr so viel Zeit für außergewöhnliche Aktivitäten (also keine gro´ßartigen Posts mehr, von ich war da und dort und hab dies und das gesehen) und ich denke ich habe mich hier eingelebt, dass man die kleinen Unterschiede zwischen Deutschland und den USA nicht mehr ganz so wahrnimmt (Die großen Unterschuede nehme ich aber schon noch wahr, habe am Dienstag nämlich $20 für Käse ausgegeben, denn der amerikanische Käse schmeckt mir einfach nicht und deswegen hab ich mich in der europäischen Ecke nicht mehr zurückhalten können =)

Am letzten Freitag ging es mit den Global Devils zum NBA-Spiel der Phoenix Suns gegen die Golden State Warriors. Beide Teams sind meiner Meinung nach nicht die Besten der NBA und obwohl Phoenix diese Saison wahrscheinlich in die "play-offs" einziehen wird, wird es trotzdem nix mit dem Meistertitel oder dem etwas arroganten Titel des "world-champion" den man bekommt wenn man die Finals gewinnt. Das Spiel an sich war unterhaltsam und nett anzuschauen aber die Atmosphäre in der Arena war doch ziemlich ruhig. Das kann man einfach nicht mit dem kleinen Tübingen oder Ludwigsburg vergleichen. Nach jedem meiner Besuche der BBL (deutsche Basketball Bundesliga) hab ich teilweise Ohrensausen wie nach einem Konzert gehabt, hier bin ich ohne Hörschaden davongekommen. Es ging irgendwie zivilisiert zu und die Fans scheinen nicht so viel Leidenschaft und Bindung zum Team zu haben, was vielleicht davon kommt, dass mindestens alle 5 Jahre mindestens ein Team in der NBA in eine andere Stadt umzieht und es somit kaum "Traditionsvereine" gibt (Ausnahme Lakers, Celtics und 2 oder 3 andere Teams).

Am Samstag ging es dann zu einem American Football Spiel des ASU teams gegen irgend ne Mannschaft aus Californien. Das Spiel war interessanter als ich zuerst angenommen habe. Aber auch hier das gleiche, Fans ziviliesert und sitzten die ganze Zeit. Ich hab das ganze aus der "student section" gesehen in der die "verrückten" Studenten sitzen sollen, meiner Meinung nach waren die aber auch noch ziemlich zurückhaltend und man kann das nicht wirklich mit Fußballstadionatmosphäre vergleichen die in deutschland herrscht wenn ein "normales" Spiel ansteht, von Derbys keine Rede. Das Spiel wurde am Schluss ziemlich spannend (so spannend wie es eben werden kann, wenn man alle 10 Sekunden die Uhr stoppt und 2 Minuten nix passiert). In den letzten 2 Minuten führte die ASU aber kassierte dann ein "field goal" so dass wir letztendlich doch verloren haben. Mein resumee des Ganzen, 4 Stunden in der Sonne, zu wenig getrunken, danach ziemlich fertig gewesen aber war interessant und man muss das mindestens einmal mitgemacht haben =).

Abends ging es dann zu einer Halloweenparty, zu der natürlich jeder verkleidet kam und wir ziemlich viel Spaß hatten. (Ich hab mich übrigens als Metzger verkleidet und lade bald ein paar Bilder hoch)

Am Dienstag haben wir endlich unser Basketballteam, die "Globetrotters" für ein Uniinternes Turnier angemeldet. Nächsten Dienstag werden wir dann wissen ob wir uns für das richtige Niveau der Liga entschieden haben und den Ammis den Hintern versohlen werden, oder selber nen Arschtritt bekommen :-D. Ich hoffe mal das erste aber im Sport ist nichts unmöglich.

Noch ne Kurze Notiz zu meinem Projekt, das Gen ist da und ich fange mit der Laborarbeit jetzt an. Drückt mir die Daumen das ich möglichst wenig Fehler bei der Planung gemacht habe und alles glatt läuft!

Gruß an alle die zu Hause fireren, wir haben heute wieder über 30° gehabt, einfach ein schöner Sommertag =D

Freitag, 23. Oktober 2009

meine Ernährung




Nachdem mich schon so einige Leute gefragt haben was ich denn hier so esse, oder einfach ein paar Rezepte wollten ;-), gibts eine kurze Beschreibung von dem was ich heute zum Abendessen hatte:

Also heute gabs Tacos del Walde. Was man dazu braucht? ein bisschen Mut (denn ich hab das heute zum ersten mal probiert), Kreativität, Enthusiasmus in der Küche und nen Sklaven der das ganze dreckige Geschirr wegräumt :-D. Da mir letzteres fehlt musste ich selber spülen, mal wieder -.-

Zutaten: für ca. 2 Personen oder mich =D

für die Guacamole:
1 große REIFE(!!!!) Avocado (oder 2 Kleine)
1 Strauchtomate
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe

Die Füllung:

Nach meinem Besuch in Mexico hab ich den Eindruck bekommen, dass Mexikaner einfach alles in ihre Tacos reinmachen. Von Garnelen in nem frittierten Teig, über gegrilltes Hänchen, zu Rinderhack oder kleingeschnittenem gegrilltem Rindersteak. Ich mag alle Variationen davon, denn das Zeug is einfach lecker. Das heißt auch hier kann man an dem Fleisch das man einsetzt variieren und seinen Favoriten rausfinden. Ich hab heute Rinderhack benutzt, da das hier am billigsten ist und man recht einfach rankommt (was man von frischen Garnelen nicht behaupten kann).

ca. 150g Rinderhack
ca. 100-150g Reis
Oregano und Thymian nach Geschmack (so ein halber bis 1 Teelöffel von jedem)
1 Limette/Zitrone (je nachdem was da ist :)
Käse zum bestreuen
eine halbe Dose Kidney Bohnen (optional, ich hab keine Bohnen in meine Tacos getan)
und natürlich die kleinen Teigfladen, ich glaube in Deutschland bekommt man nur die "Taco shells" die hart sind, hab hier aber bei dem mexikanischen Supermarkt die "weichen" Tacos bekommen. Macht aber nicht wirklich nen großen Unterschied, das Ganze wird sowieso ne Sauerei wenn man das isst =D)

Zubereitung:

Füllung:
Den Reis mit 1 Finger breit Wasser übergießen und zugedeckt auf kleiner Flamme kochen. (wenn das Wasser verdunstet ist den Reis probieren, wenn er noch hart ist einfach etwas Wasser dazugeben und weiterkochen lassen bis er fertig ist)
Das Hackfleisch in einer heißen Pfanne mit etwas Öl anbraten und am Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken sowie die Kräuter dazugeben.

Guacamole:
Avocado schälen, Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einer Gabel in einer Schale zerdrücken bis eine homogene Masse entseht. Zwiebeln in feine Würffel (ca. 1mm) schneiden. Knoblauch fein Hacken (oder in einer Knoblauchpresse zerdrücken). Tomate in kleine (ca. 5mm) große Würfel schneiden. Das ganze unter die Avocadomasse heben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer es ganz mexikanisch haben will, kann jetzt noch frisch gehackten Koriander zur Guacamole dazugeben, da ich aber finde, dass der frisch gehackte Koriander wie Seife schmeckt (und ich das nicht mag), habe ich den weggelassen.

Tacos mit Guacamole einstreichen und mit Limetten-/Zitronensaft übertreufeln. Darauf dann ne Ladung Reis (und/oder Bohnen) gefolgt von ner Ladung Fleisch (also Hackfleisch, Hänchen oder was auch immer). Als Krönung wird alles mit Käse bestreut und für ein paar minuten in den Ofen geschoben, bis der Käse geschmolzen ist. Da ich den Ofen aber nciht benutzen wollte habe ich die Tacos einfach für 2 Minuten in die Mikrowelle getan. Funktioniert genausogut.

So und als Appetitanreger gibts ein paar Fotos: Oh mir fällt auf das ich Tortillias gemacht habe, is eigentlich egal kommt eh immer fast das gleiche Zeugs rein XD

Dienstag, 20. Oktober 2009

Langeweile und Unlust :-)







Heute ist Dienstag und der Frust ist vorbei, was ganz gut ist denn meine Versuche haben endlich geklappt.
Es ist schon 6 Uhr abends und ich wollte eigentlich ein Paper lesen habe aber keine Lust mehr darauf und auch Schwierigkeiten mich zu konzentrieren. Deswegen gibts jetzt ein paar Bilder die ich so am Tag gemacht habe (vor allem gerade eben weil ich ne Ablenkung gebraucht habe).

Das Schild klebt an jeder Tür und ist glaube ich selbserklärend.
Die Schlangen sind aus dem Biologiegebäude, denn die Uni besitzt eine lebende Sammlung aller in Arizona vorkommenden Schlangenarten.
Die anderen Bilder zeigen meinen Arbeitsplatz an dem ich meine Pläne aushecke um Mikroorganismen zu untersuchen. Das andere Bild zeigt dann meinen Arbeitsplatz an dem ich die Pläne in die Tat umsetze (der is noch ziemlich sauber und aufgeräumt, weil ich noch nicht wirklich anfangen kann die Pläne in die tat umzusetzen).
Na ja und das letzte Bild muss ich glaub ich nicht kommentieren =D

Montag, 19. Oktober 2009

Montage 2

Na ja wie beschrieben Montage sind scheiße. Nun gut so schlimm sind sie dann doch nicht. Nach meinem Frust im Labor bin ich um 5 dann mit ein paar Austauschstudenten zum Sportkomplex der Uni gegangen und hab Basketball gespielt. Hat mir die Gelegenheit gegeben um mich auszupowern und den Rest der Welt zu vergessen. "When the game is on, forget the rest and play!" Das hat gut getan und mit ein bisschen Ausdauertraining kann ich hier vom Niveau und Tempo ganz gut mithlaten (hab ich so nicht erwartet).
Da ich so ausgepowert war und mein Körper nach Zucker verlangt hat bin ich dann zur MU (da gibts essen und alles mögliche) gegangen und habe mir ne große Cola geholt. Groß heißt hier nen McD Becher in den ca. 1L Zeug reinpasst. Na ja also ich hab bestimmt alle verbrannten Kalorien mittlerweile wieder zu mir genommen aber egal, es schmeckt einfach :-).
Jetzt gehts nach Hause, Meine Bolongese Soße aufessen und ein Paper lesen das ziemlich lang und kompliziert aussah, hmm vielleicht sind Montage doch nciht so gut =D.

Montage

In den letzen Wochen habe ich montags immer das Gefühl gehabt die Woche beginnt ziemlich scheiße. Sei es dass ich mal wieder verschlafen hatte oder irgend ein Experiment mal wieder nicht geklappt hatte, oder das mich morgens wieder mal ein Auto fast angefahren hat.
Doch der heutige Montag toppt das alles um Längen. Als ich in sLabor gekommen bin, hat mir Hong (ein Kollege der auch an meinem Projekt mitarbeiten wird) ein Manuskript in die Hand gedrückt. Das ganze wäre ja nciht so schlimm gewesen, wenn das Manuskript nicht das selbe Projekt beschrieben hätte, wie das an dem ich gerade arbeite. Im Klartext heißt das irgend jemand in Uppsala (Schweden) hat die selbe Idee gehabt und hat sie 6 Monate vor mir umgesetzt und jetzt zur Publikation eingereicht. Das ganze werden sie sich natürlich auch ncoh patentieren lassen und ich frage mich gerade ob das mit dem Projekt weitergeht oder nicht.
SOmit ist eines klar, es springt keine Publikation für mich raus, na ja vielleicht ein Patent wenn alles gut läuft, aber das gehört dann auch der Uni und der Firma die das Projekt finanziert.

Mein Resumee der letzten Wochen lautet also: "Montage sind scheiße!!!"

Freitag, 16. Oktober 2009

mal wieder ich diesmal über Mexiko

Ich habe ja schon ein bisschen länger keinen Post mehr gemacht, deswegen dachte ich, dass es mal wieder Zeit ist :-).

letztes Wochenende ging es nach langer Vorfreude endlich mal raus aus den Staaten nach Mexico. Ich kann jetzt shcon sagen ich bin lebend und ohen Schweinegrippe zurückgekommen :-D. Fotos gibt es diesmal keine, da ich meine Kamera nicht über die Grenze nehmen wollte, denn das was ich über Mexico bis jetzt gehört habe war nicht so positiv, Polizei korrupt und bestechlich, konfisziert gerne Sachen und ähnliches usw. deswegen habe ich diesmal größtenteils auf Bilder verzichtet und nur ne Einwegkamera dabeigehabt, die ich aber auch nciht wirklich oft benutzt habe, da viele meiner Aktivitäten in Mexico mit Wasser zu tun hatten.

Es ging also am Donnerstag Nachmittag los. Der Arizona Outing Club ging mal wieder auf Reise (Daniel, ich und Daniela die aus Österreich kommt mittendrin). Wir trafen uns wie immer am McDonalds in der Nähe der Uni und beluden erstmal die "Trucks". Mit den Trucks ist ein Chevrolet Pick-up gemeint der den typischen Erwartungen an ein amerikanisches Auto voll entspricht. Ganz konkret heißt das, dass es ne riesige ladefläche gibt in die man Unmengen an Zeug reintun kann und der Innenraum ist euch nicht zu klein. Auf dem Rückweg habe ich aber gemerkt, dass es für größere Leute wie mich doch besser ist auf dem Frontsitz Platz zu nehmen (auch wenn es ein amerikanisches Auto ist :-)). Der Chevrolet gehört Joe einem Ammi der als Materialprüfer auf Baustellen unterwegs ist (nebenher studiert) und so ein Auto auch wirklich braucht, abgesehen von seinen Trips in die Wildnis die auch so ein Auto vorraussetzen. Das zweite Auto das die Reise nach Mexico machte war Mikes (ein anderer Verrückter des AOC von dem ich glaube, dass er mit 40 an einem Herzinfarkt stribt, da er wie ein Hamster hyperaktiv und nicht zu bremsen ist) Toyota Jeep in den auch ziemlich viel Zeug reingepasst hat (aber keine drei Fahrräder wie bei Joe) und zu guter letzt war da noch Isaias (oder so ähnlich). Ein Freund von Neil (er ist derjenige der den Trip organisiert hat) aus Mexico. Isais hat wohl einen kleinen Fahrradladen unten in Mexico und hat wohl ein paar Ersatzteile, sowie Fahrräder gebraucht anders kann ich mir nciht erklären warum er 7 Fahrräder und ziemlich viel Krams für Fahrräder über die Grenze gebracht hat. Er dachte sich wohl dass er mit so vielen Leuten viele Räder über die Grenze bringen kann ohne Fragen gestellt zu bekommen (was dann auch so war). Trotzdem fand ich es alles ziemlich dreist von ihm Neil nicht einmal bescheid zu sagen, denn der wusste von der ganzen Aktion auch nichts und meinte, dass er von der Menge die Isais mitnehmen wollte auch überrascht gewesen ist. Diese ganze Fahhradgeschichte hat uns somit einiges an Zeit gekostet, da wir die Drahtesel erstmal auf die Autos verteilen mussten und das doch ne Weile gedauert hat. Daniel fuhr mit Mike und ich setzte mich bei Isais ins Auto, der ganze Beifahrerfußraum war voll mit Zeugs und so war die Fahrt bis Tuscon nur minder angenehm, da meine Beine recht wenig bewegungsspilraum hatten. Nach einem Stop in Tuscon, dass vor dem amerikanisch mexikanischen Krieg (Ja die hatten tatsächlich nen Krieg) zu Mexico gehörte, wo wir zwei weiter Leute aufgesammelt haben ging es dann ab richtung Grenze, die nur noch ca. 150km entfernt war (Es gibt in den USA tatsächlich Gegenden in denen sie Entfernungen in Kilometern angegeben werden und nciht in Meilen). So gegen 10 erreichten wir dann die Grenze und konnten diese ohne große Probleme überqueren, auch mit den Fahhrädern.

In Mexiko hatten wir noch ca. 4 Stunden Fahrt vor uns, bis wir den Fluss erreichten, auf dem wir eigentlich Raften wollten. Schon als wir nachts gegen 2 Uhr ankamen zeichnete sich ab, dass nicht viel mit Raften am nächsten morgen sein wird, denn der Wasserstand war einfach zu niedrig. Nach einer kurzen Nacht die größtenteils am Lagerfeuer verbracht habe und mir so unglaublich witzige Geschichten angehört habe, wurde es zu später Nacht dann hochphilosophisch. Die Mike, Joe und Elmar (ein ältere Typ den Neil zu scheinen kennt) haben sich dann über Glauben unterhalten. Also das interessante für mich war, dass nur Elmar gesagt hat er glaubt nicht an Gott oder was Übersinnliches, aber seine Begründung warum er an sowas nicht glaubt war ziemlich witzig für mich. Mike schien an irgend was zu glauben, aber die beste Erklärung für Gott hatte Joe parat: "In the end everything matter, we and everything that surrounds us is energy, so I think that energy is god (god is energy, kann mich nicht mehr so genau dran erinnern)" (Für Joe ist die Welt aus Energie enstanden und letztendlich muss gott wohl auch aus Energie bestehen oder so ähnlich. Ich fand die Idee auch ziemlich interessant. Wie dem auch sei, jeder soll glauben was er will :-).)Ich bin dann irgendwann in den Schlafsack gekrochen, der in dem aufgeblasenen Boot lag und bin dann eingeschlafen.

Am Morgen gab es dann ein typisch amerikanisches Frühstück mit peanutbutter and jelly sandwiches (also Erdnussbutter und Marmelade, wobei die Erdnussbutter sowas wie Nutella aus Erdnüssen ist) und beagles mit Frischkäse. Da der Wasserstand immer noch ziemlich niedrig war, sind Neil und Isais an den Damm gefahren, der flussaufwärts liegt um zu erfahren ob eventuell mehr Wasser benötigt werde, und wir somit Raften können. Es schien aber so, dass Mexiko City entschieden hat, dass sie nicht mehr Wasser brauchen. Da wir auch nicht das nötige Kleingeld hatten um die Leute umzustimmen, ging es ab ans Meer um den Tag einigermaßen gut abzuschließen. Nach weiteren 2 Stunden Fahrt erreichten wir San Carlos. Ein ziemlich touristisch angehauchtes Städchen, dass ncoh ein paar fischer hat und vor ein paar wochen ziemlich heftig von zwei tropenstürmen getroffen wurde. wir konnten noch Spuren des Sturmes sehen aber im großen und ganzen sah es ganz nett aus (etwas dreckig, recht vile Hunde Streuner und Hunde mit Besitzer, als auch Schlaglöcher mit ab und an Straße drumherum). Da alle nach der Fahrt müde und hungrig waren, haben wir in ein Motel/Hotel eingcheckt und es ging für mich Daniel und ein paar andere in ein mexikanisches Restaurant. Dort habe ich dann meine ersten mexikanischen Tacos probiert mit Hünchen. Sehr lecker genauso wie die später am Abend verzehrten Tacos mit Schrimps (wohl mit die besten Schrimps die ich je gegessen habe, weil sie frisch zubereitet wurden vor meinen Augen und wahrscheinlich erst vor ein paar Stunden aus dem Meer gefischt wurden). Nach dem Essen ging es dann zum Strand wo wir einfach ins Wasser gegangen sind, dass sehr angenehm war (wahrscheinlich so zwischen 26-30°) und haben den Rest des Nachmittags am Strand verbracht. Abends mussten wir einheimische Spezialitäten probieren, dazu gehörten Tecate Bier (soll wohl eine staatliche Bierbrauerei sein), die oben erwähnten Schrimp Tacos, später dann El Jimador Tequila (ziemlich guter Tequila den ich jetzt auch in den Staaten gfeunden habe und nochmal verkosten muss um die Qualität ermessen beurteilen zu können :-D) und Margaritas. Da wir alle nur wenig Schlaf in den letzten 48 Stunden abbekommen hatten und die Fahrt auch anstrengend war, ging es auch schon recht früh ins Bett.

Am nächsten Morgen ging es dann recht früh raus 9 oder 10 (weiß nicht mehr so genau, weil ich ziemlich verschlafen war) und wir mieteten uns Seekayaks und Schnorchelausrüstung. Es ging dann raus ins Meer und wir paddelten so ein bisschen an der Küste entlang. Natürlich muss ich nciht erwähnen, dass das Wetter super war, mit Sonnenschein und mindestens 30° :-). Dann erreichten wir eine kleine Bucht die etwas weiter weg war von San Carlos und wir beschlossen ein bisschen zu schnorcheln. Im Meer gabs dann ziemlich viele bunte Fische zu sehen und es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht mal zu sehen was unter der Wasseroberfläche so abläuft. Im großen und ganzen haben wir den Samstag also mit Paddeln im Meer und Schnorcheln verbracht was einfach toll fand und es doch ncoh ein cooler Trip nach Mexico geworden ist. Abends hat Isais dann nochmal etwas eingekauft und es gab Tacos mit gegrilltem Rindfleisch, oder was auch ziemlich lecker war. Elmar und sein Kumpel haben außerdem auf dem Fischmarkt von ein paar Fischern für eigentlich $18 ziemlich viele Garnelen und Jakobsmuscheln gekauft. Die Garnelen kamen auf den Grill und die Jakobsmuscheln wurden von der Hotelbestzerin zu einem Salat verarbeitet, der ziemlich lecker war, sie hat uns auch noch mit frisch selbstgemachter Guacamole versorgt. Am nächsten morgen hieß es dann auch wieder ab nach Phonix und wir machten uns auf den Weg.

Das war schon der ganze Trip bis auf ein kleine unerfreulichkeit. Elena (kommt aus Wiesbaden und arebitet an der Uni) hat am Samstag abend Wasser aus dem Wasserhahn getrunken und hat danach ne ziemlich unruhige nacht gehabt, bei der sie immer wieder das Klo aufsuchen musste. Das Wasser ist nicht das Beste und generell hat man gesehen, dass Mexico immer noch ein Schwellenland ist mit viel Armut. Auf dem Rückweg in die USA sind wir wegen einer Umleitung von den Hauptstraßen runtergefahren und ich habe etwas vom wahren Mexiko gesehen. Ein Obdachloser, der nciht mal Schuhe hatte schlief mitten am Tag auf dem Bürgersteig. Ein paar Kinder versuchten mit Autoscheiben waschen sich ein par Pesos zu verdienen (das lief wirklich ab wie im Film wir stoppen an der Ampel, von rechts kommen zwei Leute angerannt spritzen Wasser auf die Scheibe udn fangen an die zu putzen. Joe hat dan einfach NO! NO! NO! geschrien und die haben dann verstanden das es hier keine Kohle gibt, was dann mit ein FUCK YOU! von einem 8 Jährigen belohnt wurde.). Am Genzübergang zu den USA haben viele andere Leute versucht uns irgendwas anzudrehen, da sich am Genzübergang immer eine lange Schange bildet und die Mexikaner das ausnutzen wollen um was zu verdienen. Es scheint mir so, dass es genug Leute gibt, die das Zeug auch wirklich kaufen, denn ansonsten würden die Mexikaner das ja nicht machen.

Eine lustige Tatsache gab es aber doch ncoh die ich fast vergessen hatte. Kurz vor der Grenze wurden wir an einem Checkpoint der mexikanischen Armee angehalten und überprüft. Der Unterboden des Autos wurde wohl nach irgendwas abgesucht und wir mussten dabei ein paar Gepäckstücke scannen lassen. Joe hat dabei seinen Rucksack mit der Machete scannen lassen und den Mexikaner hat das wohl nciht so ganz gefallen, war aber letztendlich OK, nachdem er ohen ein Wort spanisch zu sprechen mit viel Körpereinsatz versucht hat zu erklären, dass er die Machete für Holzhacken und sowas verwendet. Danach kam die Durchsuchung des Autos, da in den Radkästen doch ziemlich viel Dreck war, musste Joe dann seine Radkästen vom Dreck befreien, denn er hätte ja Samen und ähnlcihes Zeug in die USA transportieren können. Ziemlich bescheuert, da man dann jeden vogel abknallen müsste der die Grenze überquert und auch den Wind von allen Samen filtern müsste, na ja egal. Nun da seine Machete der einzige metallische Gegenstand war, der nicht unter dem Gepäck vergraben war, hat er also seine Machete genommen und damit seine Radkästen sauber gemacht. Das ganze shcien die ganzen Grenzbeamten wenig zu interessieren und irgenwann kam dann auch ncoh einer der Beamten mit einer Kehrschaufel und einem Besen an udn hat dann den Dreck weggemacht. Verrückte Ammis.
Abends sind wir dann so gegen 8 Uhr abends angekommen und ich war froh wieder hier zu sein.

P.S.: Wen das Wetter interessiert, in Phoenix hat es im Moment 37°C und die Sonne scheint. Ich weiß ja nciht wie es in Deutschland im Moment aussieht, aber so von dem was ich gehört habe regnet es wohl und es hat nachts Bodenfrost? Regen kann mir hier nciht passieren, denn es hat in den letzten 2 Monaten hier nur 1 mal richtig geregnet und Bodenfrost gibt es höchstens im Januar aber auch nur ganz selten.
Somit Grüße aus der Wüste ins Kalte Deutschland! :-)

Montag, 12. Oktober 2009

vegas videos

So oder so ähnlich fährt man in den USA campen. Nein man nimmt nicht die Fahhräder mit um am Urlaubsort ein bisschen mobil zu sein. Warum sollte man das auch? Man kann doch ganz einfach sein Auto an den Riesenwohnwagen dranhängen und einfach damit mal irgendwohinfahren. Das sind eben die USA.

vegas baby!!!




















I am still alive!!!
















So nach längerer Zeit schreib ich mal wieder was. Der letzte Eintrag ist schon ein bisschen länger her und ich hab noch einige Fotos die ich hochladen wollte. Zum einen sind das die Fotos vom Meteoritkrater und dem versteinertem Wald zum anderen habe ich ncoh ein paar Fotos und Videos von Las Vegas.
Zum anderen habe ich keine Lust mehr zu lernen und muss mich ein bisschen ablenken, denn ich schreibe morgen meine erste von drei Klausuren in Virologie.
Ach ja der Astronaut da unten ist ungefähr so groß wie ich.

Dienstag, 29. September 2009

Die Stadt der Illusionen

Vergangene Wochenende stand mal wieder ein Ausflug auf dem Programm. Dieses mal ging es nach Las Vegas in die Stadt der Illusionen und des Scheins.
Es stand uns (Dniel, Fransis, Clement, Hong Gu und Luiz) ein unvergessliches Wochenende bevor. Ich holte am Freitag Vormittag, das Auto (ein Minivan den ich mir für die Passagiere etwas geräumiger vorgestellt hätte) bei der Autovermietung ab und sammelte alle Leute ein die mitwollten. Danach gings es erstmal zur Bank.

Ich mach an dieser Stelle nen Einschub und berichte über den Besuch am Bankautomaten. So wie wir den Bankautomaten in Deutschland kennen, so gibt es auch hier in den USA ein Gerät, dass das Geld ausspuckt wenn man seine Karte reinsteckt (es heißt ATM). Das besondere an den USA ist aber, dass es einen "Drive thru ATM" gibt. Drive thru bedeutet einfach, das man mit dem Auto an den ATM heranfahren kann und nicht mehr aus dem Auto aussteigen muss um sein geld zu holen, sondern bequem auf dem Fahrersitz sitzen bleiben kann und Geld reuslässt. Ich weiß nicht so ganz wie ich das sehen soll, es ist schon als service von der Bank zu verbuchen, dass sie sowas zur Verfügung stellt, andererseits frage ich mich dann aber auch wie faul jemand sein kann, dass er nicht mal ein paar schritte gehen will um an einen Bankautomaten zu gelangen. Wie dem auch sei ich musste es eben einmal ausprobieren, wenn ich schon mal ein Auto habe dann nutze ich das auch aus. :-D

Es stand uns nun eine 7-8 stündige Autofahrt bevor. Das waren ca. 400 Meilen oder ungefähr 640 km nach Google Maps zu urteilen entspricht das etwa der Strecke von Stuttgart nach Berlin. Die Fahrt mit dem Automatikgetriebe war teilweise angenehm, da ich den Tempomat einschalten konnte und das Auto von alleine 75mph fuhr aber auch teilweise sehr lästig, weil ich nicht immer die Kontrolle über die von Auto verwendeten Gänge hatte und somit bei Bergaufpassagen ziemlich genervt war und immer runterschalten wollte damit es ein bisschen vorangeht. Die Highways hier sind so wie man es sich vorstellt viel geradeaus und sehr eintönig ab und an gibt es sehr langgezogene Kurven und wenn man erstmal aus den großen Ballungsgebieten raus ist, gibt es kaum Verkehr. Also waren es 6 Stunden langweilige Fahrt in denen ich mich mit Cola trinken und radio hören beschäftigt habe. An der Grenze zu Nevada wurde es dann ein bisschen interessanter, denn wir überquerten den Hooverdamm, der den Colorado River aufstaut und auch die natürliche Grenze zwischen den zwei Staaten bildet. leider war es schon etwas spät und bei Nacht haben wir die Dimension des Damms nicht so ganz erfasst.
Kaum hatten wir die Grenze zu Nevada überquert sahen wir nach ca. 10km das erste Casino und ich habe den Eindruck bekommen, dass Nevada eigentlich nur vom Glücksspiel lebt. Wir erreichten dann etwas später auch Las Vegas. Nach 1 Stunde Fahrt im Dunkeln erschien uns Vegas mit seinen hell erleuchteten Casinos und Hotels. Beeindruckend war die Größe der stadt die mittlerwiele um die 1 Million Einwohner zählt und wohl ähnlich wie Phoenix einfach nur in die Breite wächst anstatt in die Höhe.
Im Hotel angekommen gab es dann die erste Überraschung. Eigentlich hatten ich ein Zimmer gebucht, das 4 Betten haben sollte. Als wir den Schlüssel dann erhielten und im Zimmer standen sahen wir nur 2 Betten. Ich dachte mir das muss ein Irrtum sein und ging runter zur Rezeption, dort wurde mir dann gesagt, dass sie generell nur Räume bucht und nicht pro Person bucht. Das heißt das Hotel hat auf der Seite alle Räume die es mit 2 Betten bestückt hatte als Räume für 4 Personen auf Hostelworld.com deklariert. Dafür gibt es dann einfach nen schönen ausdruck im Englischen: "I got screwed!" was so viel heißt wie man hat mich über den Tisch gezogen. Na ja von sowas lässt man sich nicht unterkriegen und da wir eh 6 Leute in dem Zimmer waren und man schon zu zweit auf dem Bett schlafn konnte war es dann auch egal.
Wir machten uns also auf um die Stadt zu erkunden und wurden schon gleich mit dem ersten Problem amerikanischer Stadtplanung konfrontiert. Die Städte sind einfahc nciht für Fußgänger konzipiert. Wir haben ca. 1/2 Stunde nach einem Weg gesucht, wie wir einen Highway überqueren können, ohne Auto ist man hier echt aufgeschmissen.
Als wir dann endlich auf der anderen Seite waren standen wir vor "Ceasars Palace" und das thema nach dem das Casino dekoriert war, war das alte Rom. Ich denke aber, dass einfach alles aus der Antike genommen wurde und zu einem Mischmasch des Altertums im Casino zu sehen ist. Wie generell viele Casinos in Vegas hat jedes Casino ein "theme" also ein bestimmtes Motto nach dem es konzipiert ist. So gibt es ein Luxor (theme: Ägypten, Pyramiden, Sphinx), MGM Grand (theme: Löwen, fragt mich nicht warum), Paris (theme: der Name sagt schon alles mit Miniatureiffelturm) New York New York (theme selbsterklärend) und viele andere.

Mein erster Eindruck als ich in das Hotel reingekommen bin war, dass hier viel Geld investiert wurde und es auch dementsprechend aussieht (das Ceasars war auch das hotel/Casino das mir am besten gefallne hat, vllt. weil es auch das erste war in das wir reingegangen sind). Also wir dann das Casino selbst betraten hat mich sie schiere Anzahl der einarmigen Banditen im ersten Moment überwältigt. Die Teile schienen überall zu sein und von Tischen an denen man gegen Coupies spielt hat man fast nicht gesehen. Generell scheinen die Leute hier garnicht so gerne an einem Tisch zu spielen. Sie sitzen liber vor dem leuchtenden ding und drücken unaufhörlich ein und den selben Knopf. Vllt hängt das auch damit zusammen, dass die Mindesteinsätze bei diesen "slot machines" eincah bei einem Penny starten und nicht wie an einem Tisch bei dem die Mindesteinsätze 5-10 dollar betragen. Was dem aber ein bisschen widerspricht ist aber, das es auch slotmachines gibt die einfach erst bei 1000 ihren mindesteinsatz haben. Schon meine ersten Eindrücke waren so, dass diese Stadt auch eine Stadt der großen Gegensätze ist. Es gibt Leute die mit Pennys an den einarmigen Banditen spielen, aber auch Leute die zum Roulette Tisch gehen $200 aus der Tasche hervorholen und dann alles verlieren. Das ist aber egal, dann zückt man eben nochmal 2 Hunderter aus der Tasche und verzockt das ganze auch noch.
So ging es für uns am Freitag Abend von einem Hotel/Casino ins andere und wir haben uns den sogenannten Strip, die Straße mit den berühmten Hotels/Casinos, angeschaut und die Atmosphäre in Vegas auf uns wirken lassen.
Am zweiten Tag wollten wir uns dann downtown Vegas anschauen wo eigentlich die wahren Zocker hingehen um Geld zu machen und auch die ältesten Casinos stehen. Ich glaube jeder kennt diesen Neonlicht-Cowboy von den Filmen der auf der Femton Street steht, genau dort waren wir. Ich habe eigentlich ein Straße erwartet die mit Autos vollgestopft ist wie der Strip, dem war aber nicht so und zu meiner Überraschung war die Femton street eine FUSSGÄNGERZONE!!!!!!!!! das sind die USA und die kennen wirklich sowas wie ne Fußgängerzone. Auf dieser Straße ist auch der Weltgrößte LED-Bildschirm, wobei ich eher sagen würde das Ding ist ein LED Dach und überspannt diese ganze Straße (ist wohl auch deswegen der größte LED Bildschirm ;-)) Wir verbrachten den ganzen Tag also auf dieser Straße mit rumlatschen und in verschiedene Casinos reinschauen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon den Eindruck bekommen, das diese Casinos so gebaut sind, dass man sich darin verlaufen muss damit man länger drinbleibt und spielt. Abends begannen dann die ganzen Shows udn wir versuchten eben so viel Shows die umsonst waren mitzunehmen wie es nur möglich war.

Als erstes gings es zum LED-Bildschirm der wird wenn es dunkel wird alle 15 min angeschmissen und irgend ein Musikvideo läuft darauf. Das beeindruckende war eher, dass alle Casinos zeitgleich ihre Leuchtreklamen auf der Femton street ausschalteten und es auf einmal so dunkel wurde :-D bevor man den Bildschirm in Aktion sah. Das ganze Ding ist schon beeindruckend aber letztendlich doch nur ne riiieeeeeesenglotze auf der irgend ein komische Video läuft.
Es ging danach zum Tropical Island, wo wir eine Piratenschow sehen wollten. Ich hab mir da natürlich die krassesten Sachen vorgestellt. Piraten eben Kampf, Bum, Bam Action usw.. Im Endeffekt war es aber her nur ne abstrahierte Werbung für das Hotel mit viel (weiblicher) nackter Haut ein bisschen Bum etwas Feuer, wenig Action und teilweise bescheidenen schauspielerischen Talenten der Akteure in einer Art Musical verpackt. Es war eben Umsonst und ich hab doch mehr von der ganzen Sache erwartet.
Danach gings zum Mirage um den Ausbruch eines künstlichen Vulkans zu sehen. Viel Feuer, nette synchronisierung der vielen gezündeten Gasdüsen aber das wars auch dann. Danach ging es zum Bellagion zu den Wasserfontänen. Da ich schon etwas enttäuscht war vom Vulkan und der Piratenshow habe ich hier eigentlich nichts mehr erwartet. Es kam aber anders, die Fontänen schossen zu einem lied von Frank Sinatra in den Himmel und es war eine schöne Show die ich mir glaube ich auch gerne nochmal anschauen würde im Gegensatz zu den anderen. Es hatte eben einfach ein gewisses etwas das man von Las Vegas nicht erwartet hatte und zwar Stil und Eleganz.
Am so ging es eigentlich den ganzen Abend, wir gingen von einem Casino ins andere schauten uns irgendwas an und landeten letztendlich im Planet Hollywood wo wir noch nem Alleinunterhalter am Flügel zugehört haben. War auch etwas komisch, anstatt irgendwas für das Klavier zu spilen, also blues oder Jazz hat er dann versucht Hip-Hop zu spielen was ich auch etwas seltsam fand.
Da wir alle ziemlich müde waren ging es dann auch zurück ins Hotel, mit nem kurzen Abstecher zu Jack in the Box (eine weitere Fastfoodkette) und jeder hatte noch nen Burger vor dem Schalfen gehen. Sehr gesund und sehr vernünftig :-).
Am Sonntag stand uns dann die Rückreise bevor die wir eigentlich nur ungerne angetreten haben. Ich behalte diese Stadt als Stadt der Illusionen und Gegensätze in Erinnerung, mit dem perfekten Bild nach außen und den allzu offensichtlichen Problemen die wohl nicht nur Las Vegas, sondern die ganzen USA als auch Europa haben, Armut. Ich glaube keiner der Obdachlosen ist freiwillig Obdachlos und keine der vielen Prostituierten in Las Vegas machen diesen Job weil er ihnen Spaß macht, sondern weil sie es müssen.

Montag, 28. September 2009

Strom is weg!!!

Freitag morgen bevor es nach Vegas ging und ich meine mails chekcen wollte ging auf einmal nichts mehr.
Mein erster Gedanke war Mist der Strom ist abgedreht worden und meine Vermutung bestätigte sich nachdem ich den Lichtschalter an und aus machte und es kein Licht gab.
Das ganze hatte sich eigentlich schon seit Wochen angebahnt. Letzte Woche Dienstag lagen für jeden von uns Briefe auf dem Tisch mit der Mahnung, dass wenn wir keinen Vertrag mit dem Stromanbieter abschließen uns der Saft abgedreht wird. Ende August hatten wir uns darauf geeinigt, das der Vertrag für das Internet über Andy läuft und der Stromvertrag über einen von uns drei Mitbewohnern (alle Austauschstudenten) läuft, da ich der einzige von uns dreien bin der hier für ein Jahr hergekommen ist, habe ich mich bereit erklärt das ganze zu machen. Es folgte ein Anruf beim Anbieter, der mich dann zu seiner Zentrale weitergeleitet hat und ich bei der Zentrale hätte vorbeischauen müssen um meine Identität zu bestätigen. Ich machte mich also auf den Weg und hab das ganze gesucht, gefunden habe ich eine Zentrale, aber nicht die richtige und dort konnte man mir nicht weiterhelfen. Also habe ich mit Andy geredet er soll das ganze machen, da er Amerikanischer Staatsbürger ist und nur seine „social security number“ am Telefon durchsagen muss und schon kommt ne Rechnung in den Briefkasten angeflattert. Das ganze war ende August, vor fast einem Monat, er hat sich also nicht darum gekümmert und am Dienstag dieser Woche hat mir Alberto (der italienische Mitbewohner) gesagt, das Andy zu ihm meinte einer von uns soll das doch bitte machen, da er ja schon den Vertrag für das Internet gemacht hat. Selbe bescheuerte Ausrede wie zuvor, der Typ bekommt einfach nix gebacken obwohl er eigentlich schon 19 und von zu Hause ausgezogen ist. Am Donnerstag habe ich also den Stromanbieter wieder angerufen und musste also wieder zu dieser Zentrale. Doch jetzt sahen die Dinge anders aus.
1) da wir mit dem Auto nach Las Vegas wollten habe ich erstmal das Auto abgeholt und war somit endlich mobil um ein paar längere Strecken in kurzer Zeit zurücklegen zu können
2) ein GPS-Gerät konnte mich zu besagtem Stromanbieter navigieren und ich bin wieder an selber Stelle gelandet wie beim ersten mal, mit dem Unterschied, dass mir jetzt endlich jemand sagen konnte wo ich lang muss und wohin es geht um meine Rechnung zu bezahlen und meine Identität zu verifizieren

Das ganze ändert trotzdem nichts daran das wir am Wochenende keinen Strom hatten (mir aber egal, da ich in Vegas war) und Alberto die letzten drei Tage keinen Strom hatte. Mal schauen ob wir morgen wieder am netz sind :-)

Freitag, 18. September 2009

Update aus der Wüste



Es ist fast wider eine Woche vorbei und ich dachte mir es ist eine gute Gelegenheit einen kurzen Beitrag zu schreiben. Mal schauen wie kurz er denn wirklich wird ;-)

Letztes Wochenende ging es wieder raus in die Natur mit dem Arizona Outdoor Club. Der Ausflug der anstand war das sogenannte Salt River Tubing. Morgens um 8 ging es los, Mads, Daniel und ich treffen uns vor dem Apartmentkomplex und gehen zum McDonalds wo der Treffpunkt ist. Wir kommen an und wollen eigentlich in die Autos steigen, als Daniel zum fahrer mein: "Fahr mich bitte nach Hause ich komm doch nicht mit." (Grund dafür ist, dass wir am Freitag Abend auf ner Party waren und er wohl etwas mehr getrunken hat als ihm gut getan hätte :-D)
Mads und ich finden die ganze sache ziemlich witzig und Daniel verpasst den Spaß. Der ganze Spaß besteht darin, dass man mitten ins nirgendwo mit einem aufgeblasenen Autoreifen in der Nähe des Flusses ausgesetzt wird und mit dem Autoreifen dann bis zum Abholpunkt, der flussabwärts liegt, sich einfach treiben lässt. Wir leihen uns also diese Reifen aus und setzten uns in den Bus. Ein abenteuerlich umgebauter Schulbus der nen neuen Anstrich bekommen hat und bei dem die Bänke umgebaut wurden, so dass man 90° zur Fahrtrichtung sitzt. Sicherheitsvorkehrungen kennt man hier wohl nicht, denn ich entdecke in dem Bus keinen einzigen Gurt mit dem man sich anschnallen kann und es geht dann los. Der Busfahrer fährt wie einer der durchgeknallten Busfahrer in Tübingen und ich denke mir: " Gut das Daniel nicht mitgekommen ist, sonst wäre es ihm hier hochgekommen.". Generell muss ich sagen das viele Amis fahren wie bekloppt und Geschwindigkeiten und Abstände anders einschätzen als wir in Europa.
Am Fluss angekommen treffen wir die anderen Leute des AOC, ich schmeiße den Autoreifen ins Wasser und mache den ersten Schritt im Wasser. Der fluss kommt aus den Bergen und ist somit im Vergleich zur Umgebung so .....kalt das ich erstmal garnicht weitergehen will. Danach siegt aber der kleine Schwabe in mir und was ich bezahlt habe das probier ich auch aus. Also setzte ich mich in den Reifen und es geht los, an die kälte von unten und die Sonne von oben die einen aufheizt gewöhnt man sich recht schenll und es wird einfach nur ein entspannender 3,5 Stunden trip auf dem Fluss. Im Vorfeld wurde uns schon gesagt, was zu trinken mitzubringen, also haben wir typisch studentenmäßig ein paar Dosen, des in älteren Beiträgen schon erwähnten Keystone light besorgt und "genießen" das Bier auf dem Fluss. Wer schon in den USA war weiß, das trinken in der Öffentlichkeit ein absolutes no go ist und man dafür im Knast landen kann, hier auf dem Fluss scheint das ganze nicht zu gelten, denn so ziemlich jeder schippert hier mit Bier den Fluss runter. So vergeht eine Stunde und wir treffen auf ein paar Stromschnellen, in denen Mads Bier sich mit dem Flusswasser vermischt und er so danach auf dem Trockenen sitzt und nun zu Wasser greifen muss.
Eine weiter stunde und ein paar "Stromschnellen" später, an denen wir uns wieder den Hintern an ein oder 2 Steinen anschlagen, treffen wir eine Familie die free beer anbietet. Mads paddelt rüber holt sich ein mexikanisches Bier ab, in das die mexikanische Frau irgend nen Cocktail reingeißt und das ohnehin nicht so gute Bier nun total versaut und man das ganze Zeug eigentlich nur noch in den Fluss gießen kann. Die Geheimzutat, die den anderen Leuten anscheinend schmeckt (außer mir und Mads), ist ein Tomatencocktail mit Tabasco und Limette. Ich frage mich wie man auf diese Idee kommen kann, na ja that's the US. Das ist so mein Motto in den letzten Wochen geworden. Es gibt eben viele Dinge die hier eben anders laufen als in Deutschland.
Hier ist ein Foto von meinem Sonnenbrand den ich mir beim Salt river tubing geholt habe, weil ich genie vergessen habe meine Schultern mit Sonnencreme einzureiben.
Was andere Foto zeigt mein Frühstück von heute. Diese bunten Kugeln, sind wohl nicht was beste was ich meinem Körper antun kann, aber der Zucker der da drinnen ist weckt mich einfach auf. Wer genau hinschaut merkt auch, dass jede Kugel zweifarbig ist (ich liebe Chemie). Generell stehe ich im Supermarkt immer vor diesem riiiiiiiiiiesigen Regal mit, wie es heir so schön heißt Cereals. Die Auswahl ist groß und eigentlich weiß ich nie was ich nehmen soll und es geht dann meistens nach dem ene mene mu prinzip und ich schnapp mir eine der vielen Packungen, die ich noch nciht probiert habe. Bis jetzt haben die Teile immer ähnlich geschmeckt, süß und sonst nach nicht viel. Die Formen sind wenigstens unterschiedlich und man hat ein bisschen Abwechslung.
Was ich hier in den Supermärkten vermisse ist guter Käse und gutes Brot. Es gibt zwar im Safeway (Supermarkt) ne kleine Ecke mit verschiedenen europäischen Käsesorten, aber ne kleine Kugel Mozarella kostet hier $3 und das ist einfach zu viel. Die anderen Käsesorten kosten ein vielfaches der $3 und ich probiere mich bunt durch die amerikanischen Käse durch. Mal schauen wie lange es dauert, bis ich was finde das mir schmeckt.
Beim Brot bin ich dazu übergegangen einfach selber jeden Sonntag Brot zu backen. Ist ein einfaches Weißbrot, abeer besser als jedes Toast Standartbrot das ich hier bis jetzt gegessen habe.

Die Woche vergeht recht unspektakulär, am Dienstag verpasse ich das wchentliche Volleyballspiel, weil ich mich etwas komisch fühle und mich in meinem Bett von der Erkältung oder was auch immer ich hatte erhole.
Heute abend geht es dann zu einer Geburtstagsfeier von Luiz, den ich hier durch die Global Devils kennengelernt habe, in eine Microbrewery neben unserem Apartmentkomlex.
Morgen steht dann ein weiterer Trip mit Daniela auf dem Programm, es geht zu nem richtig großen Meteorkrater hier in Arizona und dem Petrified Forest.
Hab mal wieder nciht wirklich ne Ahnung was ich da machen werde, ich galub das selbe wie immer: Tourist sein :-D

Sonntag, 13. September 2009

Apache Trail





















letzten Montag ging es wieder raus aus Phoenix, diesmal richtung Osten auf den Apache Trail.
Der Apache trail wurde angeblich nach den apachen benannt, die wohl eine ähnliche route durch die superstitious mountains genommen haben um hier in das tal von phoenix zu gelangen. diese straße auf der wir unterwegs waren ist ca. 40 meilen (64km) lang und verläuft durch eine Art Felslandschaft mit vielen Canyons und ein paar aufgestauten seen.
Montag morgens um neun holte uns daniela, bei unserem appartmentkomplex ab (sie hat den trip eigentlich geplant und auch das auto gemietet) und es ging ab auf den highway richtung mesa. dort befindet sich eigentlich eine informationszentrale für touristen und wir erhofften uns dort ein paar infos einzuholen. leider haben wir die rechnung ohne die amerikaner gemacht die am labour day (tag der arbeit) nicht gearbeitet haben, was mir absolut unverständlich war, da hier sonntags auch alles offen hat und die ammis hier an nem feiertag nicht arbeiten, manchmal is das schon komisch hier :-D
Also haben wir uns auf eigene Faust auf den Weg gemacht. Die erste station war die "Geisterstadt" deren Namen ich schon vergessen habe. Es gab dort ein paar alte holzhäuser wie man das so aus dem Westernfilmen kennt, mit saloon, Bordell und ähnlichem. Im innerern der Häuser war es dann doch etwas anders, das sogenannte informationszentrum war ein souvenirladen und im prinzip war das ganze ne große touristenattraktion. irgendwie hab ich mir das doch anders vorgestellt. ich weiß nciht genau was ich da erwartet habe, aber doch etwas anderes als das was ich gesehen habe.

es ging dann weiter auf dem trail und wir kamen dann auf einen abschnitt, der nicht mehr asphaltiert war und 2 amerikanische autos aneinander vorbeigepasst haben. die ganze landschaft war insgesamt schön mit vielen sahuero kakteen und der typischen vegetation des südwestens der usa.
der trail führte an 3 stauseen vorbei die so um 1910 herum aufgestaut wurden und mittlerweile ein sehr beliebtes ausflugsziel sind, es waren viele motorboote auf den 3 seen und generell viel los weil eben labour day war. am letzten see sind wir dann auch mal ausgestiegen und haben unsere füße ins wasser gehängt und weiter gings

der nächste stop war der Roosvelt staudamm der der größte der drei errichteten dämme ist. was ich dazu schreiben kann ist, dass es eben ne riesige betonwand war, die in den canyon eingezogen wurde um den fluss aufzustauen. auf den informationstafeln stand noch lauter zeug zur geschichte der errichtung udn wie viele leute daran mitgearbeitet haben, konnte mir natürlich nix davon merken und wollte ich auch eigentlich nicht :-) was bei mir hängengeblieben ist, ist dass sehr viele menschen daran mitgearbeitet haben und es sehr mühsam war eine straße zum damm zu errichten und es etliche jahre gedauert hat, bis es endlich mal so weit gelungen war den damm zu errichten und strom zu produzieren.

der letzte stop unserer reise war an einem national monument, bei einer alten ruine von indianersiedlungen, die ihre häuser in eine höhle gebaut haben. das ist so ähnlich wie mesa verde. sah von weitem interessant aus aber leider konnten wir nicht hoch, da sich ein volk afrikanisierter honigbienen dort angesiedelt hatte. Die bienen sind sehr agressiv und deswegen wurde der zugang gesperrt und ich hab nur 2 schnappschüsse von den häusern gemacht. nachdem wir das ganze gesehen hatten war es schon 5 uhr am nachmittag und wir machten uns auf den weg nach hause mit einem zwischenstop bei wendys.
alles in allem ein touristischer tag an dem ich einiges der landschaft in der gegend um phoenix gesehen habe und froh war aus tempe rauszukommen.