Donnerstag, 10. September 2009

was mir so einfällt

Hi Leute, da mein letzter Eintrag schon ein bisschen länger zurückliegt wird das hier etwas länger und mit einigen bildern unterlegt werden.

Dienstag vor einer Woche war das erste Treffen des Arizona Outing Club (ja das heißt wirklich so und nein das ist ein Club der Outdoorsachen macht ;-)). Der Club besteht aus einem eingefleischten Kern durchgeknallter Leute die allen möglichen Outdoorkram machen und Leuten die ab und zu mal einfach raus in die Natur wollen. Ich zähle mich dann doch noch zu den Ersten und will einfach mal ab und zu aus Tempe rauskommen, denn jede Straße und jedes Haus sieht hier ziemlich ähnlich aus und das ändert sich nicht wirklich egal in welche Richtung man fährt. Bei diesem besagten Treffen wurden auch die ersten Trips raus in die Natur angekündigt. Zum einen Wandern in Sedona ein paar andere Sachen an die ich mich nciht mehr wirklich erinnern kann aber größtenteils wandern.
Von Sedona wusste ich, dass es einfach ne schöne Landschaft ist und das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Für Daniel und mich gab es also die erste Chance mal aus Tempe rauszukommen und Arizonas Natur zu erkunden. Wir haben uns für den Trip eingetragen und warteten gespannt auf den Freitag :-).
Außerdem wurde ein Raftingtrip nach Mexico angekündigt, bei dem man nach Mexico fährt, einen Tag raften geht und dann einen Tag zur freien verfügung hat den man irgendwie am pazifischen Ozean verbringen kann. (Natürlich hab ich mich da auch angemeldet, denn wann kommt man schon so einfach nach Mexico und darf zusätzlich Raften und am Strand rumhängen? AOC machts möglich)

Der Mittwoch bestand darin, dass ich ein treffen mit Prof. Vermaas hatte und mit ihm über mein Projekt gerdet hab, also wie ich was mach und im Prinzip hat er mir mal erzählt was ich mit ein paar Programmen anstellen kann und wie mir das mit meinem Projekt weiterhilft. Ich hab dann wieder den ganzen Tag im Labor verbracht und über meinen Sequenzen gebrütet.
Am Abend ging es dann zum ersten Treffen des Kajak-Clubs, der wie der Name schon sagt, alles rund um das Kajak bietet vor allem aber Leuten Kajaken beibringt. Die ersten zwei Stunden verbrachten wir dann im Pool auf unseren Kajaks und haben zu Beginn wieder ein paar mal geübt wie man aus dem Boot kommt wenn man keine Eskimorolle kann und niemand einen retten will. Kurz gesagt wie man aus dem Boot kommt und nicht einfach absäuft :-). Da Daniel und ich das ja shcon ein paar mal gemacht haben (vor allem ich ein mal im Neckar) hat uns Kevin (unser Betreuer an dem Tag der uns Schritt für Schritt in die Kunst des Kajakfahrens eingeweiht hat. Er ist bestimmt so an die 50 und angagiert sich immer noch was super finde) dann üben lassen, wie man sich umdreht wenn man gekentert ist und sich an einem anderen Boot "hochziehen" kann. Das heißt auf englisch dann t-rescue. Das ist ne gute Übung um seinen "Hüftschwung" (mir fällt keine bessere Übersetzung für hip-snap ein ) zu trainieren, der später bei der Eskimorolle wichtig sein wird. Danach gabs auch ne kurze Einführung wie man paddelt und möglichst gerade bleibt und vor allem wurde dabei auf die Technik Wert gelegt. (endlich lerne ich mal wie man das richtig macht und nocht einfach wild um sich schlägt) Generell ist das Beutreuungsverhälniss beim Club ziemlich gut und espro Betreur gab es 2 oder 3 Studenten, was ziemlich gut ist, denn in Tübingen waren wir 14 oder 15 Leute und ein Leiter. Wie auch in Tübingen ist das ganze auf freiwilliger Basis und ich glaube die leute engagieren sich mehr als in Deutschland für irgendwas. (Es gibt ne Unmenge an Clubs und alle sind da freiwillig drin und machen das weil es ihnen Spaß macht)
Letztendlich waren die 2 Stunden Kajak fahren im Pool zu kurz und ich hab mich beim Gehen schon auf den nächsten Mittwoch gefreut um wieder ein bisschen rumzupaddeln.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen